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Mein Jahresrückblick 2021 – Netzwerkzauber und life ist immer noch am besten live!

20. Dezember 2021

Mein Jahr 2021 ist kunterbunt gemischt. Super viel Arbeit, allerhand Herausforderungen, einiges Auf und Ab. Doch gibt es auch viele wertvolle Erkenntnisse und absolute Highlights sind die Netzwerktreffen. In diesem Jahr hab ich ganz intensiv erfahren dürfen, wie wertvoll der Austausch mit Gleichgesinnten ist. Ich hab „Sharing is caring“ praktiziert, das hab ich mich vorher nicht so getraut. Oft hab ich mich inspirieren lassen und mutig an Dinge herangetraut, die nicht erreichbar schienen. Denn es gab ja immer jemanden, den ich hätte fragen können. Und gerade, wenn ich mal nicht mehr weiter wusste, hat mir ein lieber Mensch Hilfe angeboten. Schließlich war es genau richtig für mich, das Populär Rockstar Programm zu buchen. Denn es zeigt mir: Wer viel reinsteckt und dranbleibt, wird dafür am Ende belohnt.

Was habe ich mir vorgenommen und wie ist es gelaufen? Das erfährst du in meinem Jahresrückblick 2021.

Mein Motto war Dranbleiben und Durchziehen: Das ist mir gelungen. Ich danke allen ganz herzlich, die mich dabei unterstützt haben.

Mein Jahresrückblick 2021

Bloggen – Endlich krieg ich die Kurve und hab sogar Spaß dabei.

Das ist ein Teil vom Beitragsbild zum meinem ersten richtig langen Blogartikel zum Thema „Videohintergrund“.

Bloggen war schon ewig mein großer Schmerzpunkt. Ich mag wirklich gern texten. Aber sobald es um Blogartikel ging, hatte ich einen Knoten im Hirn. Das ist einer der Gründe, warum ich das Populär bei Marike Frick buche. Das Programm macht mir das Leben zwar erst mal nicht gerade einfacher. Ich sag nur „SEO“! Die Suche nach dem supergenialen Keyword für meinen BBE (Best Blog Ever) Blogartikel macht mich völlig wahnsinnig.

Stundenlage Suche in Ubersuggest und am Ende doch nur Frust. Es kommt kein gescheites Ergebnis bei mir raus. Ich geb die Suche auf und geh mit „Videohintergrund“ an den Start. Die Konkurrenz im Umfeld ist irrsinnig groß, meine Begeisterung für mein Keyword lässt mich das verdrängen. Am Ende zeigt sich, dass es genau der richtige Weg ist: Mittlerweile bin ich auf Platz 6 noch vor Pixabay, Pinterest, Filmora.

Dieses Frusterlebnis reißt erst mal einen riesigen Graben zwischen mir und SEO. Davon erhole ich mich nur langsam wieder. Bei den nächsten Artikeln kümmere ich mich erst mal gar nicht mehr um die dusseligen Keywords. Das wundervolle „Draußen nur Kännchen“ Fotoblog-Projekt bringt mich einen Meilenstein weiter und macht echt Spaß. 12 Fotos vom zwölften Tag des Monats machen und dazu etwas erzählen, das finde ich richtig toll.

Viel später im Jahr finde ich dank SEO-Expertin und Profibloggerin Eva Dragosits meinen Frieden mit SEO. Mit einer Engelsgeduld erklärt sie mir, worauf ich wirklich achten muss. Hui, da fängt es sogar an, richtig Spaß zu machen.

Frische Energie kommt in mein „Arbeitsreich“

Vom papierlosen Büro bin ich als haptischer Mensch noch meilenweit entfernt. Am Ende von jedem Projekt mache ich klar Schiff und lege alle Unterlagen ab. Erst dann kann ich mich mit neuer Energie und leerem Schreibtisch an die neue Arbeit machen. Mit der Zeit haben sich ziemlich viele Ablagekästen mit Papier angesammelt. Das stört mich, denn ich liebe klare Strukturen.

Deshalb ersetze ich die Kästen direkt nach Neujahr durch Stehordner und strukturiere gleich mein Archiv neu. Alles, wovon ich mich absolut nicht trennen kann, kommt von A-Z sortiert in die Ordner. Parallel öffne ich in OneNotes meine Datenbank und lege dort nun wichtige Infos ab. Damit komme ich wunderbar zurecht. Das neue System hat sich absolut bewährt und ich hab meine Zettelwirtschaft viel besser im Griff. Da ich nun alles im Nu wiederfinde, spar ich viel Zeit und Nerven. Als nächstes muss ich nur noch um die Passwörter kümmern und endlich auf Lastpass umsteigen.

So sieht meine Regalwand im Arbeitszimmer aus, nachdem ich von Ablagekästen auf Stehordner umgestellt habe.

Dank Feng Shui fühle ich mich in meinem kleinen Arbeitszimmer nun viel viel wohler. Das verdanke ich der wunderbaren Beraterin Barbara Kohl aus meinem Netzwerk. Sie gibt mir viele Tipps, die ich ganz einfach umsetzen kann. Ich bin so motiviert, dass ich gleich nach dem Termin zum Gartencenter fahre und eine große Efeutute kaufe. Denn Barbara hat zum Beispiel gleich gesehen, dass bei mir im Zimmer etwas Lebendiges fehlt. Das ist mir nie aufgefallen und ich bin verblüfft, wie gut es tut, bei der Arbeit ins saftige Grün zu gucken.

Da ich nun auch weiß, welche Farbe am besten passt, messe ich mein Zimmer aus und bestelle bei Heike Schauz die Farbe. Leider dauert es ewig, bis ich einen Maler bekomme. Sobald ich die Größe des Zimmers angebe, schwindet gleich das Interesse. Endlich haben wir jemand gefunden. Wir haben schon das Zimmer abgeklebt und alles abgedeckt. Leider taucht niemand zum vereinbarten Termin auf. Da erbarmt sich mein Mann und streicht am nächsten Wochenende den Raum. Das kriegt er super hin.

Diese schöne große Efeutute steht direkt gegenüber von meinem Schreibtisch und ich erfreu mich sehr an ihrem Anblick.

España olé – meine erste Workation

Das war einfach nur pures Glück. Abends sehe ich auf Facebook, dass Yvonne Schnoor in ihrem B&B eine Workation anbietet. Ich zögere keine Sekunde und buche. Spontane Entscheidungen waren in meinem Leben fast immer ein Segen. Wie gut, denn am nächsten Tag sind die Plätze für diese erste Runde allesamt vergeben. Und ich brauch nicht lang warten, denn schon in 44 Tagen geht es los.

Am 20. November starte ich mit 8 wundervollen Frauen aus meinem Netzwerk. Mit dem Flieger geht es von Frankfurt nach Alicante. Dann mit zwei Autos nach Almeria zum traumhaften Cortijo al Sarmiente.

7 Strahlefrauen machen sich im November von Frankfurt aus auf den Weg nach Almeria zur Netzwerkkollegin Yvonne Schnorr.

Arbeiten und Urlaub in einem: Mach ich ja eigentlich seit Jahren, der PC war im Urlaub immer dabei. Doch so schön war es echt noch nie. Nach dem schönen gemeinsamen Frühstück starten wir vergnügt unsere Projekte. Wir arbeiten gemeinsam an Blogartikeln, produzieren Podcasts, tüfteln neue Ideen aus und vieles mehr. Am Nachmittag mal ein kleiner Ausflug und abends lecker essen und trinken, viel quatschen und lachen. Welch schöne Atmosphäre!

Während unseres Aufenthaltes hatten wir wunderbares Wetter und die meisten von uns haben im beheizten Pool ihre Runden gedreht. Ich nicht, ich bin eine Frostbeule.

Bei angenehmen 19 Grad erfreuen wir uns am schönen Bergpanorama rundherum und dem Blick auf Obsthaine. Ich natürlich dick eingemummelt und mit einem leckeren Tee. In dieser Woche hab ich so super produktiv und kreativ wie ewig nicht mehr gearbeitet. Ich brauch immer viel Schlaf, doch einmal schaffe ich es morgens, schon früh mit den anderen nach Mojacar zu fahren. Sonnenaufgang anschauen und am Meer spazieren am frühen Morgen, das ist absolut beeindruckend.

Diesen schönen Blick auf Palmen, Strand und das Meer haben wir, als wir morgens vor dem Frühstück nach Mojacar fahren und den Sonnenaufgang sehen.

Yvonne und Carsten Schnoor sind die perfekten Gastgeber. Wir haben einen rundum gelungenen Aufenthalt. Ihr Lieben, wir kommen im November 2022 wieder. Vorher werden sich im Januar und Februar noch zwei weitere Gruppen aus unserem Netzwerk auf den Weg nach Andalusien machen. Ihr Glücklichen! Zu Hause brauch ich echt erst mal Zeit, um wieder in den Flow zu kommen und friere.

Die liebe Technik und ich

Am liebsten schneide ich Videos ja am PC und bin mit Filmora Wondershare super zufrieden. Das erinnert mich an die Audiosoftware von früher, den Trackcaster. Daher hab ich mich bei Filmora sofort wohl gefühlt. Bei einem VHS-Kurs lerne ich endlich die geniale App für den Videoschnitt auf dem Smartphone kennen. Kinemaster heißt sie und ich komm sofort damit zurecht. Hurra! Mit Imovie hab ich mich nie nicht angefreundet. Mich hat es immer gefuchst, wie schnell meine Tochter damit etwas auf ihrem Iphone zaubern kann. Mit Kinemaster bin ich jetzt total glücklich, weil es ganz intuitiv zu bedienen ist. Das macht mir sehr viel Spaß.

So sieht es bei mir aus, wenn ich die Videoschnitt-App Kinemaster öffne, ich finde sie genial!

Es hat einige Zeit gedauert, bis ich von Samsung auf Apple umgestiegen bin. Ich bin mir sicher, dass ich bislang nur einen Bruchteil davon nutze, was mir das Iphone alles bietet. Als mir eine Bekannte von den tollen kostenlosen Onlinesessions fürs Iphone erzählt, bin ich sofort dabei. Davon hatte ich vorher noch nie von gehört. Ich buche einen Foto-Kurs, installiere Webex Meet und freue mich schon so. Beim angekündigten Termin sitze ich vor dem PC und kann den Link nicht öffnen. Im Apple Store in der Stadtmitte kann sich die nette Dame keinen Reim darauf machen. Beim nächsten Mal am Jahresanfang will ich es nochmal ausprobieren. Dann klappt es hoffentlich.

Ich bin stets auf der Suche nach einfacher und hilfreicher Technik. Ich habe auch schon viel Neues ausprobiert. Dieses Mal kann es kaum erwarten, dass der Teleprompter endlich da ist. Au weia, das ist vielleicht enttäuschend. Es dauert ewig, bis das Teil einsatzbereit ist. In der Zeit kann ich locker zwei Videos frei einsprechen. Damit ist meine Karriere als Mrs. Tagesschau schnell beendet. Ich bleibe bei meinen bewährten Post-its an der Ringleuchte oder am Monitor. Das Schreiben von Spickzetteln vor den Klassenarbeiten war sowieso immer die beste Übung. Also Paket wieder einpacken und Retoure.

Das ist meine Variante, mir beim Videodrehen die Inhalte zu merken. Ich beklebe die Leuchte vor mir Stichworten, die auf farbige Post-its geschrieben hab.

Jetzt ist www.monikabodenstein.de richtig schön

Mit Hochdruck arbeite ich im Frühling 2021 am Relaunch meiner Webseite, die noch recht überschaubar ist. Für die Grafik und Umsetzung habe ich zum Glück meinen Somba-Buddy Kerstin Verhufen an der Seite.

Hurra! ich bin endlich bei Copecart verifiziert. Mit digistore und Elopage konnte ich mich einfach nicht anfreunden. Da kam mir der Tipp vom Technikmentor Frank Katzer gerade recht. Nach mehreren Anläufen und dem Austausch mit der wirklichen netten Mitarbeiterin im Support, sogar per Brief, ist es soweit: Ich lege mein erstes Produkt an. Beim Verkauf meiner Produkte brauch ich nun keine Rechnungen mehr schreiben. Wie schön, dass mir jemand die Arbeit abnimmt. Als Solopreneurin fällt ja an allen Ecken immer genug an. Und es kommt immer was Neues dazu.

Startseitenbild Monika Bodenstein

Der erste Launch für „Souverän vor der Kamera“

Wahnsinnig viel Zeit und Energie kostet dieser Launch. Im Wesentlichen sind es 3 Schritte.

Schritt 1: Das perfekte Freebie

Am 9. Juni 2021 ist es bei den Populär Rockstars endlich soweit. Die wochenlange Arbeit und das Feilen am „perfekten Freebie“ haben ein Ende. Marike Frick macht für unsere brandneuen Freebies Werbung. Ihr Newsletter an 22.000 Abonnenten geht um 8:56 Uhr raus. Genau fünf Minuten später hat sich schon die erste neue Abonnentin bei mir angemeldet. Auf dem AB finde ich die Nachricht einer Dame, die meine neue Webseite und das Freebie sehr schön findet und mehr darüber erfahren möchte. Beim Telefonat berichte ich ihr, wieviel Arbeit dahinter steckt und wer mich dabei begleitet hat. Ach, was freue ich mich, dass die Resonanz auf mein Freebie so wunderbar ist, denn es steckt wirklich viel Arbeit darin.

Coverbild des Freebies „Endlich mag ich mich“

Schritt 2: Das perfekte Produkt

Als nächstes steht das Produktentwickeln an. Oh meine Güte, was hab ich unendlich Zeit und Energie in dieses Thema gesteckt. Manchmal hab ich echt das Gefühl, ich komme überhaupt nicht vorwärts. Mir dauert alles zu lang. Mehrmals hab ich die Texte zum Feedback eingereicht und immer wieder gab es noch etwas zu optimieren. Auch der Prelaunch kostet mich wahnsinnig viel Kraft. Das stürzt mich echt in ein ziemliches Tief. Ich hab zwar einen tollen Schreibcoach an meiner Seite, doch ohne mein tolles Netzwerk, das mich moralisch und aktiv unterstützt, hätte ich bestimmt nicht weitergemacht. Ende September ist die neue Sales Page für mein 1:1 Coachingprogramm „Souverän“ vor der Kamera“ fertig. Marike guckt auch noch mal drauf und gibt mir noch ein paar wertvolle Tipps. So bin ich beruhigt und am nächsten Tag geht´s los.

Dies ist ein Ausschnitt aus meiner Sales Page für mein 1:1 Coachingprogramm. Ich mag das Bild total gern. Philine Bach hat es in Worms vor dem Dom während unserer Stadtführung aufgenommen.

Schritt 3: Der perfekte Launch

Es geht los. Am 4. Oktober um 8.00 Uhr startet meine Launchwoche. 4 Tage cart open. Die 5 Mails für die 4 Tage sind vorbereitet. Launchen ist für mich so spannend wie ein Krimi. Genau 39 Minuten nachdem die erste Mail raus ist, kommt die eine Anmeldung zum Kennenlerngespräch. Einige Leute fragen mich, warum man mein 1:1 Coaching nicht sofort buchen kann. Die Antwort ist einfach: Damit soll man eine bessere Conversion bekommen. Ich kann im Nachhinein sagen, dass ich es immer wieder so machen würde. Die Gespräche waren für meine potentiellen Kundinnen und mich sehr wertvoll. Wir haben uns beschnuppern können. So konnten wir ein Gefühl dafür bekommen, ob wir zusammenpassen. Das finde ich gerade bei einem individuellen Coaching total wichtig.

Auch dieses Bild hat Philine Bach von mir gemacht. Da waren wir in Lampertheim im Park.

Große Sorgen macht mir, dass ich keinen Abmeldelink machen kann. Das geht in meinem Email-System Mailchimp nicht. Für sowas bräuchte ich zum Beispiel ActiveCampaign. So wähle ich eine pragmatische Lösung: Ich bitte meine Newsletter-Abonnentinnen, die Mails der kommenden vier Tage zu ignorieren oder sich abzumelden. Ich freu mich riesig, fast alle bleiben an Bord. Der Launch verläuft prima. Mir machen die Kennenlerngespräche großen Spaß. Ich bekomme wunderbare neue Kundinnen, denen ich nun im 1:1 Coaching helfen darf, ganz entspannt mir Videos sichtbar zu werden. Auf meiner Webseite kann man sich jetzt nur zur Warteliste für den nächsten Launch anmelden.

LinkedIn – mein absoluter Favorit

Meine Lieblingsplattform in den sozialen Medien ist LinkedIn. Ich fühle mich dort sehr wohl und habe schon viele nette Menschen kennengelernt. Wann immer ich mich ein wenig umschaue, ich kann mir sicher sein, dort interessante Inhalte zu finden. Natürlich ergibt sich immer wieder die Gelegenheit zum spannenden Austausch. Was mir auch gut gefällt: Ich hab oft den Eindruck, dass die Inhalte dort viel länger ausgespielt werden als bei Facebook&Co.

Ich erfinde den „Bühne-frei-Tag“. Damit möchte ich am Ende der Woche vielen Menschen die Chance bieten, sichtbar zu werden. Die Resonanz auf den ersten Post ist super. Die Ernüchterung und Enttäuschung danach leider sehr groß. Der Link zu meinem Freebie, mit dem ich gern neue Abonnentinnen ansprechen wollte, funktioniert nicht. Es kostet mich echt Nerven und Geduld, um die Ursache dafür zu finden. Beim Aktualisieren von WP Rocket, dem Caching Tool auf meiner Webseite, ist etwas schiefgelaufen. Die Lehre: Es lohnt sich, nach dem Aktualisieren solcher Tools immer die wichtigen Formulare der Webseite zu checken.

Die liebe Nora Scheffler wird auf dieser Plattform meine 500. Followerin. Vielen Dank liebe Nora.

Linkedin-Post von Monika Bodenstein

Ein ziemlich besonderer Mai-Tag

Den 20. Mai 2021 werd ich so schnell vergessen. Welche Aufregung und welches Wechselbad der Gefühle an einem einzigen Tag.

Meine Mutter wird 80 und mein erster Impftermin steht an. Ich sitze nach langer Zeit mal wieder in einem Wartezimmer vom Hausarzt. Gefühlt ist alles viel zu voll. So viele Menschen um mich herum und so nahe bin ich ja gar nicht mehr gewohnt. Vor lauter Aufregung kann ich mich gar nicht auf mein Buch konzentrieren. Was bin ich froh, als ich aufgerufen werde. Das Piksen geht ganz schnell und ich fühle mich fit.

Von der Praxis radele ich schnell nach Hause. Ich muss mich beeilen, denn es geht sofort weiter zum Friedhof. Dort steht der Abschied von einer lieben Nachbarin (81) an. Mittlerweile sind Beerdigungen mit Besuchern wieder möglich. Mich hatte es Wochen zuvor ziemlich schockiert. Bei einem Spaziergang auf dem nahen Melatenfriedhof wurde jemand von Friedhofsmitarbeitern zu Grabe gelassen. Ohne jegliche andere Begleitung seiner lieben Menschen. Ich bin traurig, mir fällt Abschied nehmen sowieso immer schwer. Wir fahren aufs Land zur Oma. Dort feiern wir am Nachmittag in ganz kleinem Kreis. Wie immer gibt es viel zu viel sehr leckeren Kuchen.

Ein selbst gebackener Frankfurter Kranz wird angeschnitten

Ein Jahr Populär und Populär Rockstar: uff!

Startseitentexte mit Wumms schreiben, die die Zielkundin sofort ins Herz treffen. Freebies und Produkte entwickeln. Das alles und noch viel mehr lernt man bei Marike Frick. Gefeiert wird bei Marike ebenfalls.

Am 10. April buche ich das Populär-Folgeprogramm. Vorher habe ich mir gewaltig den Kopf zerbrochen. Von letzten halben Jahr weiß ich ja, wieviel Arbeit und Tempo da auf mich zukommen werden. Ich weiß auch, dass ich voll Power dabei sein muss. Laut Marike Frick waren immer diejenigen am Ende die erfolgreichsten, die von Anfang an mitgearbeitet haben. Bei Populär ist mir das eindeutig nicht gelungen.

Als „Rockstar“ starte ich als erstes mit meiner sechsteiligen Email-Willkommensserie. Die war schon länger fällig und während des Populär-Kurses bin ich einfach nicht dazu gekommen. Ich steige auf die kostenpflichte MailChimp-Version um, damit die Mails automatisiert verschickt werden.

Zoom-Meeting im Populärkurs

Nach der Willkommensserie geht es weiter mit der Vorbereitung für das „perfekte Freebie“. Das Thema steht ziemlich schnell: „Endlich mag ich mich: entspannt Videos drehen“. Doch gibt es gefühlt noch unendlich viel zu tun: Am Text feilen, da Design in Canva machen. Ganz zu schweigen von der Anbindung an WordPress und das Email-System.

Neue Fotos brauche ich auch noch. Fürs Shooting fahre ich ans andere Ende der Stadt. Die Fotografin Gülten Hamidanoglu kenne ich schon und fühle mich bestens bei ihr aufgehoben. Am Tag vorher radel ich am Auto vorbei, das gerade zwei Straßen entfernt steht. Für drei Wochen können wir den Parkplatz nicht benutzen, weil die Zufahrt zur Garage wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Oh meine Güte, was für eine Bescherung seh ich da. Mein Parkplatz befindet sich offenbar unter einem für Vögel sehr beliebten Baum. Unvorstellbar, was an zwei Tagen alles aus einem Vogelschwarm herauskommt. Vor der Abfahrt am nächsten Tag plane ich 10 Minuten Scheibenwischen ein.

Wer gern feiert, ist bei Marike Frick bestens aufgehoben. Am Samstagabend, den 16.1., steigt während des Wochenend-Onlineworkshops eine geniale Cocktailparty. Ich hole Omas Retro-Lichterkette aus dem Keller und stell die Bluetooth Lautsprecher auf. Noch mal kurz checken, ob ich alle Zutaten für die Red Carpet Night an der virtuellen Cocktailbar griffbereit habe. Der Riesenspaß geht los und endet für manche erst spät in der Nacht.

Netzwerkzauber pur beim ersten Offline-Treffen meines genialen Netzwerks

Nach unserem Populär-Onlinekurs bei Marike Frick haben 114 der Teilnehmerinnen „BCE“ gegründet. Das steht für das Best-Community-Ever-Gemeinsam-wachsen-Netzwerk. Unser Ziel: Gemeinsam wollen wir unser Online-Business voranbringen. Bislang haben wir uns immer nur online sehen und treffen können. Auf diesem Weg lerne ich zum Beispiel die wunderbare Kerstin Eickes kennen.

Hätte Kerstin nicht schon mit dem wichtigen Thema Wechseljahre ihre Mission gefunden, ich würde ihr dringend dazu raten, Journalistin zu werden. Solch schöne Fragen wie in diesem Interview hat mir noch niemand zuvor gestellt. Davon bin ich wirklich beeindruckt.

Zum ersten Mal treffe ich im September 15 wunderbare Frauen aus der Gruppe live und in Farbe. Oh, was ist das schön, gemeinsam am Tisch zu sitzen, sich auszutauschen und näher kennenzulernen. Was wir da alles Neues über einander erfahren. Das Wochenende vergeht viel zu schnell, wir erleben so viele schöne Dinge wie eine Stadtführung und genießen die Zeit. Die Künstlerin Dagmar Reiche, meint am Ende, sie habe lange nicht mehr so viel gelacht. Ja, so ging´s mir auch. Als ich mich wieder ins Auto setze und zurückfahre, fühle ich mich wie aufgeladen. Am Montag danach entsteht die finale Sales Page für mein 1:1 Coachingprogramm „Souverän vor der Kamera“.

Bei diesem Treffen ist auch Philine Bach dabei. Sie hat immer die Kamera zur Hand und zaubert traumhafte Bilder. Damit darf ich nun meine neue Sales Page bereichern.

Netzwerktreffen von 15 Frauen in Lampertheim bei Worms

Ein etwas anderer Dezember 2021 – mein allererster öffentlicher Jahresrückblick

Im diesem Monat vergehen bei mir die Tage eindeutig noch schneller als sonst. Dabei komme ich meist erst nach Mitternacht ins Bett.

Wie jedes Jahr kaufe ich traditionell am 4.12. Kirschblütenzweige, die sogenannten Barbarazweige. Bislang konnten wir immer pünktlich zu Weihnachten den Blütenzauber im Wohnzimmer bewundern. Das ist jedes Mal wieder spannend. In den Jahren zuvor habe ich Anfang Dezember immer Hefestollen gebacken. Zu Weihnachten wurde er dann angeschnitten. Dieses Jahr will ich nicht so lang warten und probiere einen Quarkstollen aus. Das Rezept ist so wunderbar, dass der Stollen nach einer Woche schon weggemümmelt ist.

Ab dem 1. Dezember öffne ich jeden Tag ein Türchen in den Adventskalendern von drei tollen Frauen aus meinem Netzwerk. Bei Nicole Werner gibt es Technik ohne Drama, Eva Dragosits erklärt jeden Tag kurz und knackig einen Begriff aus dem Online-Geschehen. Und bei der Kölnerin Yvonne Kraus gibt es einen Schreibkalender mit wertvollen Tipps zum Schreiben.

In diesem Monat gibt es noch etwas anderes ganz Besonderes! Ich begebe mich in die Abenteuerzone mit Judith Peters. Zum ersten Mal bin ich beim „Jahresrückblog“ dabei, so dass du dieses Jahr diesen Rückblick lesen kannst. Liebe Judith, du motiviert mich so, dass ich es jeden Tag schaffe, ein Stück weiterzukommen und sogar fast plangemäß am 20.12. posten kann. Vielen lieben Dank dafür, eigentlich hatte ich gar nicht vor, so viel Zeit damit zu verbringen. Dank deiner wunderbaren Energie bin ich dabei geblieben. Ich habe so viel gelernt und habe gemerkt, dass das Bloggen etwas mit mir gemacht hat. So wie du es gesagt hast: Bloggen bedeutet Persönlichkeitsentwicklung. Vielen lieben Dank dafür.

Es geht noch ein wenig weiter:


Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel:

5 Tipps für deinen perfekten Videohintergrund

Meine 12 von 12 im Mai 2021

Die 5 besten Mutmach-Hacks für deinen Live-Video-Start


Mein Jahr 2021 in Zahlen

  • Mein stärkster LinkedIn-Post hat 1088 Ansichten, der schwächste 37 Ansichten
  • 112 wundervolle Frauen und 2 Männer sind in meinem Netzwerk BCE (Best community ever) Gemeinsam wachsen.
  • Die durchschnittliche Öffnungsrate meiner Newsletter ist 38%

Was 2021 sonst noch los war?

  1. Ein wundervolles Highlight ist der Online Klett Campus. Dort verrät Coach Nanni Glück ihre 11 ultimativen Glückstipps. Schreib eine Zeit lang täglich auf, wofür du dankbar bist. Diesen Tipp kenne ich schon lang, den schönen Spruch vom Philosophen Francis Bacon (1561 – 1626) noch nicht. Ich schreib ihn gleich in die Zitatesammlung: „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Die Dankbaren sind glücklich“.

2. Nach mehr als 25 Jahren beendet die Telekom meinen uralten DSL-T-online Vertrag. Ich kann mich beim besten Willen nicht von meiner E-Mail-Adresse trennen und stelle auf free mail um.

3. In der Natur schöpfe ich immer wieder Kraft. Daher lege ich meine Coachingtermine so, dass ich vorher noch eine Runde im Park radeln kann. Für den Schrebergarten bleibt mir dieses Jahr kaum Zeit. So kommt es, dass ich vor dem Urlaub komplett vergesse, die Buchsbäume zu checken. Innerhalb von zwei Wochen können sich die Buchsbaumzünsler richtig austoben. Eine Woche lang sammele ich täglich die Raupen ab und setze sie auf der Wiese gegenüber für die Vögel aus. Danach ist der Spuk wieder vorüber.

So, das war mein erster Jahresrückblick auf meiner Webseite. Dafür habe ich die neue Kategorie „Rückblick“ angelegt. Von jetzt an werde ich in kürzeren Abständen mal inne halten und zurückblicken.


Mein Motto für 2022:

Folge deinem Herzen, es weiß, wo es lang geht.

Monika Bodenstein

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6 Kommentare

  1. Birgitkh

    Das hört sich nach einem spannenden und aufregendem Jahr 2021 an, liebe Mo. 🤩

    Antworten
    • Monika Bodenstein

      Liebe Birgit, das war es. Wie schön, dass wir einen kleinen Teil davon gemeinsam in eurem schönen Städtchen Lampertheim verbringen konnten.😊

      Antworten
  2. Maria Klitz

    Linkedin ist auch meine persönliche Lieblingsplattform.

    Durch meinen, im Dezember stattfindenden Adventskalender, und den Jahresrückblog war ich vermehrt auf Insta.
    Das darf sich nächstes Jahr wieder ändern

    Antworten
    • Monika Bodenstein

      Dann freue ich mich auf den Kontakt zu dir auf unserer gemeinsamen Lieblingsplattform.

      Antworten
  3. Margaretha Schedler

    Was für ein Jahr, liebe Monika,
    ich freue mich mit Dir über Dein Durchhaltevermögen trotz Stolpersteinen und die tollen Ergebnisse Deines Jahres 2021. Mit Dir verbunden zu sein ist etwas ganz Besonderes und dafür bin ich sehr glücklich und dankbar.
    Einander wert zu schätzen und voneinander zu lernen sind Diamanten des Lebens.
    Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg
    Margaretha

    Antworten
    • Monika Bodenstein

      Liebe Margaretha, herzlichen Dank für deine wertschätzenden Worte und deine liebevolle Begleitung auf meinem Weg. Wie schön, dass wir uns in diesem Jahr persönlich kennenlernen durften. Ich freue mich auf alles Weitere, das wir gemeinsam erleben und teilen werden. Viele liebe Grüße ins wundervolle Allgäu von Monika

      Antworten

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