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5 Tipps für deinen perfekten Videohintergrund

02. Februar 2021

Eine Frau sitzt vor vier verschiedenen Arten von Videohintergrund

Weißt du nicht, wie du in Videos gut rüber kommst? Möchtest du, dass deine Zuschauerin sofort gespannt lauscht? Mit diesen 5 Tipps für den Videohintergrund stehst du immer im Mittelpunkt. Und weißt du was? All das geht ganz easy.

1. Warum du immer auf deinen Videohintergrund achten solltest

Wie überall – der erste Eindruck zählt

Deiner Zuschauerin im Bildschirm kannst du nicht die Hand geben. Du kannst sie auch nicht mit einem Schokolädchen überraschen. Doch mit dem richtigen Hintergrund fühlt sie sich gleich wohl und lehnt sich entspannt zurück.

Ein Bild sagt mehr als Worte

Die meisten Infos nehmen wir mit den Augen auf, ungefähr 80 Prozent. Ist alles schön aufgeräumt und nett hergerichtet, schaffst du gleich Vertrauen. Deine Zuschauerin lauscht aufmerksam und bleibt länger bei dir.

Dein Hintergrund ist dein Aushängeschild

Wie wär´s, wenn sich deine Zuschauerin gleich denkt. Du kaufst bestimmt auch im Biomarkt und bei dir geht es unkompliziert zu. (Nur mal als Beispiel). Oder stell dir vor, sie sieht dein Video und freut sich: ach, da ist sie ja wieder. Wäre schade, wenn du all das nicht nutzt.

Schaff Stimmung

Aus einer kurzen Frage wurden glatt zwei Stunden. Wie kam´s? Bei Kollegin Ute lief im Hintergrund ein Video. Ich schaute in einen blühenden Kirschbaum und hörte das Wasser plätschern: wie früher in Opa Pauls Garten.

Fazit:

Ein guter Videohintergrund macht richtig was her. Daran denken viele nicht, sondern konzentrieren sich nur auf ihre Worte und ihre Frisur.

2. Arten von Videohintergrund und deren Vor- und Nachteile

Videohintergrund – to go

Du hast eine freie Wand, vor der du sitzen oder stehen kannst. Oder ein Arbeitszimmer, das gut aufgeräumt ist. Das Ganze wirkt ruhig und harmonisch und los geht´s mit Videodrehen.

Vorteile:

  • Du brauchst nur wenig vorbereiten und kannst sofort starten.
  • Die Deko kannst du schnell umwandeln. Es kostet dich wenig.
  • Du kannst dich ganz auf deinen Content konzentrieren.

Nachteile:

  • Bist du ein Mensch, der lieber mal wechselt?
  • Vielleicht wird es dir auf Dauer langweilig und du brauchst was ganz anderes.
  • Dann schau mal ein paar Zeilen tiefer, für DIY-Fans.

Mein Tipp für dich:

  • Alles Sichtbare sollte zu dir und deinem Thema passen.
  • Räume alles weg, was ablenkt und woran die Zuschauerin kleben bleiben könnte.

Videohintergrund für DIY-Fans

Pinsel dir einen einfarbigen Hintergrund. Dafür brauchst du eine freie Wand. Du solltest dir schon überlegt haben, dass dies für einige Zeit dein Videoplatz ist.

Vorteile:

  • Alles ist schnell und einfach umsetzbar.
  • Farbe, Pinsel, Abdeckfolie und Klebeband kosten dich wenig.

Nachteile:

  • Hast du „deine“ Farbe noch nicht gefunden?
  • Dann darfst du später nochmal neu pinseln.

Mein Tipp für dich:

  • Streich mit matter Farbe.
  • Die Wand sollte möglichst glatt sein.
  • Hast du noch keine Farbe? Nimm weiß oder grau.

Videohintergrund aus Stoff – selbstgemacht

Dies ist die Variante für Nähfans und haptische Leute. Zaubere dir einen Hintergrund aus Stoff.

Vorteile

  • Kanten nähen ist easy.
  • Stoff kannst du waschen.
  • Eine hässliche Wand ist ratzfatz versteckt.

Nachteile:

  • Nicht jeder Stoff eignet sich.
  • Der Stoff muss z. B. mit einem Spannseil befestigt werden.
  • Du brauchst einiges an Material.
  • eine Nähmaschine, eine Bohrmaschine und vielleicht jemand, der dir hilft.

Mein Tipp für dich:

  • Der Stoff sollte matt sein und gut gespannt werden.
  • Das Material darf nicht zu dünn sein, damit nichts durchscheint.
  • Am besten nimmst du etwas Einfarbiges oder etwas, das nicht ablenkt.
  • Miss gut aus und kauf lieber ein bisschen mehr Stoff.

Videohintergrund mit Backdrop

Ein Backdrop ist ein Hintergrund aus Stoff oder speziellem Karton, den du an einem Gestell aufhängst. Zur Not nähst du den Stoff einfach oben um und stopfst eine Stange durch. Links und rechts auf ein Regal oder einen Schrank legen. Fertig.

Vorteile:

  • Hier gibt es jede Menge Profi-Material in Papier oder Vinyl.
  • Vinyl ist sehr strapazierfähig und kann abgewischt werden.
  • Einfarbig oder mit Motiv – Die Auswahl ist riesig.
  • Du findest bestimmt etwas, das wunderbar zu deinem Branding passt.

Nachteile:

  • Mit einem Backdrop legst du dich für einige Zeit fest und bist weniger flexibel.
  • Du brauchst Platz für das Gestell.
  • Am besten hast du einen festen Platz für Videodreh. Jeder Auf- und Abbau kostet Zeit.
  • Du brauchst robustes Material und das musst du schon ein wenig tiefer in die Tasche greifen.

Mein Tipp für dich:

  • Schau dir vorher im Internet die Bewertungen an.
  • So siehst du schnell, was Mist ist und kannst mal nachhaken
  • Billige Gestelle sind nicht stabil, zu dünnes Papier reißt schneller.
  • Gib lieber mehr aus. Sonst verlierst du schnell die Lust dran.

Videohintergrund: Virtuell

Mit Videotools wie Zoom sitzt du im Nu im Studio, Café oder was dir gerade vorschwebt. Dabei wird dein aktueller Hintergrund durch ein Motiv deiner Wahl ersetzt.

Vorteile:

  • Du bist total flexibel und kannst nach Lust und Laune wechseln.
  • Ideal, wenn du etwas hinter dir verstecken willst.
  • Prima, wenn der Raum zu klein für einen festen Videoplatz ist.

Nachteil:

  • Virtuell ist alles ein wenig aufwändiger.
  • Manche finden virtuelle Hintergründe unpersönlich und unnatürlich.
  • Vermutlich brauchst du einen Greenscreen. Dann bloß nichts Grünes anziehen, sonst spielst du Geist.
  • Nichts für Leute, die technisch leicht überfordert sind.

Mein Tipp für dich:

  • Deiner Zielgruppe sollte es gefallen.
  • Du brauchst gutes Licht.
  • Virtuelles kann rätselhaft wirken.
  • Schau hier mal, ob dein Laptop fit genug dafür ist.

Videohintergrund mit animiertem Video

Mit einem Videotool wie Zoom (bezahlte Version) und Videos (z. B. Pixabay) lässt du hinter dir Videos ablaufen.

Vorteile:

  • Stell dir vor, du machst eine Entspannungsübung.
  • Dabei lauscht deine Zuschauerin den sanften Wellen und schaut auf den weiten Horizont.
  • Du kannst etwas aussuchen, das richtig gut zu dir und deinem Thema passt.
  •  Du fällst auf und man erinnert sich leichter an dich.

Nachteile:

  • Videos können deine Zuschauerin überfordern und nervend sein.
  • Daher kannst du sie nicht überall verwenden.

Mein Tipp für dich:

  • Mach vorher einen Test. So kannst du sicher sein, dass alles gut läuft.
  • Du kannst dich voll auf deine Session konzentrieren.
  • Frag besser mal bei einer Zielkundin nach, wie es ihr gefällt.
  • Überlege genau, was du mit dem Video bewirken möchtest.

Fazit:

Ob du dich für Stoff, Farbe, virtuell oder Video entscheidest. Einen Videohintergrund kannst du optimal an dein Branding und Thema anpassen und dich wie ein Profi zeigen.

3. So findest du den richtigen Hintergrund für dich

Zum Einstimmen gibt es ein paar Beispiele für dich:

  • Technikmentor Frank Katzer sitzt vor einem schlichten grünen Hintergrund. Passt!
  • Beim Ordnungscoach erwarten wir nette Deko und Struktur.
  • Eine Webdesignerin oder Künstlerin kann eher mal mit Farben spielen.
  • Ein Familiencoach darf sich gern lebhaft zeigen.
  • Hat es etwas mit der Natur zu tun? Dann her mit viel Grünzeug.
  • Ist es ein Businessthema? Da hältst du es lieber schlicht.

Schau mal, bei welcher Frage du dich am besten wiederfindest:

Bist du Anfängerin und möchtest schnell starten?

Die To go Variante ist optimal für dich. Du machst das Beste aus dem, was du hast. So kannst du schnell anfangen und brauchst dir nicht viel den Kopf zerbrechen. Ein fester Videoplatz ist nicht nötig. Du kannst ausprobieren, bis du genau sicher bist, was passt. So kannst dich voll auf deinen Video-Content konzentrieren.

Das kostet es dich:

Vielleicht eine neue Blume, einen Blumenstrauß oder Deko.

Macht zusammen: ca. 10 Euro

Bist du Do-it-yourself-Fan und hättest gern einen festen Videoplatz?

Dann eignen sich Variante 2 und 3 bestens für dich. Farbe und Stoff für den Videohintergrund sind praktisch, wenn du schon deine Farben gefunden hast. Sie helfen dir, gleich wiedererkannt zu werden und deine Zuschauerin einzustimmen.

Hier legst du dich auf einen festen Rahmen fest. Du kannst schnell mit dem Videodreh anfangen und brauchst nichts hin- und herräumen. Einer freien Wand gibst du deine ganz persönliche Note. Mit Deko und Blumen bringst du ein wenig anderen Schwung hinein.

Stoff – das kostet es dich:

  • Stoff: 2 Meter (Breite ca. 3 m) – ca. 30,00 Euro
  • Garn: 1, 50 Euro
  • 1-2 Gardinenspannseile: je ca. 8 Euro
  • Eventuell ein Geschenk für den Nachbarn, der die Löcher bohrt

Macht zusammen: ca. 50 Euro

Farbe – das kostet es dich:

  • 2,5 Liter Farbe: ca. 20 bis 30 Euro
  • Pinsel, Folie, Klebeband: ca. 10 Euro

Macht zusammen: ca. 40 Euro

Möchtest du flexibel sein? Dann probier´s mal virtuell!

Macht es dir Spaß, Neues auszuprobieren und zu spielen? Nimmst du deine Zuschauerin gern mit auf die Reise? Virtuell kannst du alles schnell ändern und legst dich nicht fest. Dafür ist auch kein fester Platz nötig.

Gibt es einen hellen Platz direkt vor dem Fenster? Vielleicht kommst du mit Tageslicht aus. Sonst brauchst du einen Greenscreen. Davon gibt es viele verschiedene. Die meisten sind zusammenklappbar.

Virtuell – Das kostet es dich:

  • Videotool Zoom: 0 Euro
  • Richtiges gutes Tageslicht:  0 Euro
  • Greenscreen klein klappbar: ab ca. 55 Euro
  • Greenscreen mit Gestell/Stativ: ca. 100 bis 150 Euro

Macht zusammen: 0 bis 150 Euro

Tipp 1: Die Lieferzeiten für Greenscreens sind momentan (Stand 02/2021) sehr lang, ca. 2 Monate.

Tipp 2: Vertreib dir die Wartezeit mit und probiere mal Xsplit Vcam  mit Zoom. Einen Monat testen kostet 5 Euro. Bei der kostenlosen Version gibt´s ein Wasserzeichen.

Möchtest du was Besonderes? Lass ein Video hinter dir laufen.

Du willst deinen Zuschauerinnen ein kleines Kinoprogramm bieten? Du willst ihre Sinne ansprechen und Atmosphäre schaffen? Dann kann ein Video genau das richtige für dich sein.

Animiertes Video – das kostet es dich:

  • Zoom Pro – 1 Monat probieren: 13,99 Euro
  • Kostenlose Videos bei Pixabay, Pexels etc.
  • Macht zusammen: ca. 14,00 Euro

Bist du Technikfan und hast eine gute Kamera?

Was hältst du von einem unscharfen Videohintergrund? Dies ist ideal, wenn du dich eher nüchtern zeigen willst. Oder wenn du im Büro die Regale hinter dir verdecken möchtest. Und wenn du dich nicht mit Greenscreens aufhalten willst.

Wichtig: Bitte check vorab hier, ob der Cam Link mit deiner Kamera zusammenarbeitet. 

Unscharf – das kostet es dich:

  • Videotool (z. B. Zoom)
  • Elgato Cam Link: ab 110 Euro
  • Adapterkabel HDMI auf Mini HDI: ca. 30 Euro

Macht zusammen: ca. 140 Euro (Kamera vorausgesetzt!)

Mein Tipp: Den Cam Link kannst du gut für Streaming verwenden. Die Bildqualität ist super.

4. Das brauchst du für deinen perfekten Videohintergrund

Finde am besten erst mal heraus, welche Fläche abgedeckt, verdeckt oder bepinselt werden soll. Das geht ganz einfach:

  • Du setzt dich vor die Kamera und schaust, ob deine Position ok ist.
  • Du markierst die äußersten Punkte am Rand (oben, unten, links, rechts), die du hinter dir siehst.
  • Mit dem Handy, Maßband oder gespannten Faden misst du aus.

Wenn du etwas von der Stange kaufst, bist du mit ca. 2x 3 Meter gut bedient.

Videohintergrund to go, so geht´s:

Am einfachsten stellst oder setzt du dich so, dass man hinter dir eine ruhige unauffällige Wand sieht. Schau dich in Ruhe um: Wo gibt es eine helle und freie Fläche? Findest du nichts außer einem Regal? Prima! Sortier die Bücher nach Größe oder Farben. Das wirkt harmonisch und man sieht gleich: Du hast dir richtig Mühe gemacht.

Regal mit nach Farben sortierten Büchern als Videohintergrund
Bücherregal nach Farben sortiert
als Hintergrund des Videos

Mach doch mal einen Printscreen. Sieht alles gut aufgeräumt hinter dir aus? Was könnte ablenken? Besser nicht vor eine Türe setzen, das kann enorm stören. Wir Menschen sind ja Fluchttiere… Stell ein wenig Deko, eine Blume, Lampe oder Lightbox hinter dir auf. Wunderbar! Du bist startklar.

Videohintergrund mit Stoff – so geht´s:

Wenn du online kaufst, fordere Gratis-Muster vom Stoff an. So siehst du die Farbe und kannst den Stoff fühlen und riechen. Kauf besser kein zu billiges Material. Das stinkt manchmal und du kriegst die Falten nicht rausgebügelt. Schöne Stoffe und Muster dazu bekommst du zum Beispiel bei Stoff4you.

Der Stoff sollte matt und am besten einfarbig sein. Gut geeignet ist Baumwoll-Polyester-Material, das kannst du waschen. Oder Molton, den gibt es in verschiedenen Stärken.

  • Miss die Fläche aus. Wenn du Platz hast, dann immer so groß wie möglich. (Ca. 2×3 Meter)
  • Mit einem Gardinenstahlseil hängst du den Stoff auf. Z. B. bei Ikea
  • Frag dich: Ein oder zwei Seile kaufen? Bei dickeren Stoff reicht vermutlich ein Seil oben.
  • Du nähst die Ränder links und rechts. Dann nähst du oben und unten einen ca. 3 cm breiten Tunnelzug.
  • Du bohrst Löcher in die Wand (oder lässt sie dir bohren) und hängst das Seil an einer Seite auf.
  • Du ziehst das Seil durch den Tunnelzug und machst es auf der andern Seiten fest.

Schwupps – fertig ist dein schöner Stoff-Videohintergrund.

Mein Tipp: Wenn dir das Selbernähen zu stressig ist:

  • Kauf fertige Stoffrollos. Da sollte der Stoff so dick sein, dass er nicht faltig aussieht.
  • Kleb den Stoff mit doppelseitigem Band faltenfrei (!) an der Wand fest.
  • Häng den Stoff an einem stabilen und geraden Stab auf.

Farbiger Videohintergrund – so geht´s:

Denk auf jeden Fall ans Ausmessen. Wäre blöd, wenn du dir so viel Mühe gibst und man sieht die Ränder. Das sieht echt hempelig aus und es soll ja dein fester Videoplatz werden. Praktisch, wenn du deine Farbe schon festgelegt hast.

Wenn du deine Farbe kennst, kaufst du Farbe. Im Baumarkt oder Farbenladen gibt es Karten. Dort kannst du deinen persönlichen Ton mischen lassen. Hier kannst du ein wenig ausprobieren: Schau mal bei Imagecolorpicker Dort kannst du genau die Farbe, die dir gefällt, finden. Bei Innenfarben schaust du am besten genauer hin. Ich finde es heute wichtig, auf alles, was zusätzlich belastet, zu verzichten.

  • Markiere die Fläche auf der Wand.
  • Klebe alles drumherum ab.
  • Kauf 2,5 Liter Farbe, das reicht locker für ca. 15 qm (einmal streichen), Rauhfaser säuft mehr.
  • Nun startet das Vergnügen, Malen macht so viel Spaß.
  • Nach dem Trocknen hängst und stellst du deine Deko wieder auf.

Tada: Fertig ist dein schöner Videodrehplatz.

Videohintergrund mit Backdrops – so geht´s:

Ein Backdrop besteht aus einem Gestell, auf dem Stoff gespannt ist. Bei diesem Hintergrund bist du schnell startklar. Allerdings solltest du einen freien Platz hinter dir haben.

  • Entscheide dich für Papier oder Vinyl (auf jeden Fall robuster)
  • Mit welcher Größe kommst du aus? Es geht los bei 1,50 x 3,00 m.
  • Überlege dir dein Budget.
  • Bei Katebackdrop oder BDDFOTO wirst du bestimmt fündig.
  • Neewer bietet stabile Gestelle für ca. 100 Euro.

Mein Tipp: Kleb eine Fototapete hinter dir auf die Wand. Das geht schnell und du hast erst mal Ruhe.

Virtueller Hintergrund – so geht´s:

Dies setzt voraus, dass du dich ein bisschen mit der Technik auskennst und gern experimentierst. Und dass du bereit bist, Equipment zu kaufen. Mit Videotools wie Zoom liegt dir die Welt zu Füßen. Auch mit Canva kannst du schöne Motive zaubern.

  • Such dir einen Platz, wenn du ein Gestell nimmst, eher geräumiger.
  • Überlege, welchen Greenscreen du nehmen möchtest.
  • In klein und klappbar: Neewer
  • Oder mit Gestell: Neewer oder Elgato
  • Stell den Greenscreen mit einigem Abstand hinter dir auf.
  • Check auf jeden Fall, wie es aussieht, wenn du dich bewegst. Dann brauchst du vielleicht mehr Licht.

Wenn du eigene Bilder nimmst, sollte das Seitenverhältnis 16:9 und die Mindestauflösung 1280 x 720 Pixel sein. Lizenzfreie Bilder findest du bei Pexels, Unsplash oder Pixabay

Mein Tipp: Möchtest du fremdes Fotomaterial verwenden? Mach dir auf jeden Fall einen Screenshot. Notiere dir, woher dein Material stammt. Die meisten Plattformen bieten auch urheberrechtlich geschützte Bilder gratis an. So kannst du dir womöglich Ärger ersparen.

Juchhu – schon kann´s losgehen!

Greenscreen mit Gestell
als Videohintergrund

5. Welche Fehler du beim Videohintergrund vermeiden solltest

Beim Start:

  • Bloß nicht versuchen, alles perfekt zu machen (besonders, wenn du erst anfängst)
  • Etwas Kompliziertes auswählen und dich damit überfordern
  • Loslegen, ohne dich zu fragen, was für dich am besten passt

Die Motive:

  • Motive und Gegenstände, die man sieht, passen nicht zu deinem Thema.
  • Zu unruhige und zu große Motive aussuchen
  • Nicht an deine Zielgruppe denken (die muss ja drauf gucken!)

Bei der Technik:

  • Einfach loslegen und nix testen.
  • Den virtuellen Hintergrund nicht genug testen.
  • Mit grüner Kleidung vor einen Greenscreen setzen.
  • Das falsche oder zu wenig Licht haben.

Bei der Wirkung:

  • Kein Feedback einholen (speziell von deiner Zielgruppe)
  • Türen sind sichtbar und man fragt sich, wer gleich hineinstolpert
  • Farben verwenden, die nicht zu dir passen
  • Dich so platzieren, dass man hinter dir rätselhafte oder abgeschnittene Dinge sieht

Beim Material:

  • Auf jeden Cent gucken.
  • Ungeeignetes Material kaufen (z. B. glänzende Farben und Stoffe)
  • Zu wenig Material kaufen: bei Gestell, Stoff, Farbe lieber großzügig auswählen

Beim Mindset:

  • Glauben, je mehr du von dir und deinem Raum zeigst, umso besser
  • Erwarten, dass gleich alles ohne Pannen funktioniert.
  • Zu wenig Geduld haben
  • Nicht bereit sein, auszuprobieren
  • Denken, wenn du nur das Teuerste kaufst, wird sich schon alles richten.

Fazit:

  • Das Allerwichtigste ist, dass du so gut wie möglich zu sehen bist.
  • Kauf am Anfang lieber weniger, dafür besseres Material. Ich habe schon einige Fehlkäufe gemacht und nun liegt der Kram rum.
  • Setze nur den Hintergrund um, von dem du wirklich überzeugt bist.
  • Schaff dir, wenn möglich ein festes Setting oder mach dir den Aufbau möglichst einfach.
Monika Bodenstein mit Smartphone-Kamera

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Monika Bodenstein

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6 Kommentare

  1. Sabine

    Monika, vielen Dank für Deinen ausführlichen Artikel. Ich habe viel Anregungen gefunden.

    Antworten
    • Monika Bodenstein

      Liebe Sabine, vielen Dank für deinen Kommentar.

      Antworten
  2. Helen Kuckling

    Liebe Monika, ein sehr umfassender Artikel, der mich dazu inspiriert, es doch einfach mal auszuprobieren und los zu legen. Herzlichen Dank dafür.

    Antworten
    • Monika Bodenstein

      Liebe Helen, vielen Dank und viel Spaß beim Loslegen.

      Antworten
  3. Eva Dragosits

    Liebe Monika,
    danke für diesen informativen und spannenden Artikel, sehr angenehm und leicht zu lesen! Für mich wird das Thema in nächster Zeit aktuell. Ich werde noch öfter hier nachlesen 🙂 !
    Liebe Grüße!
    Eva

    Antworten
    • Monika Bodenstein

      Liebe Eva, herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Melde dich gern, wenn du Fragen hast. Liebe Grüße von Monika

      Antworten

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